Freitag, 18. Oktober 2013

Mein persönliches 3-Punkte-Programm

Nach wochenlanger Internet- und Literaturrecherche habe ich mich nun gefragt, was ich eigentlich selbst tun kann, um der Misere etwas entgegenzusetzen. Schließlich ist mir bewusst, dass ich als Einzelperson wohl kaum die ganze Welt retten kann.
 
Hier ist das Ergebnis meiner Überlegungen.
 
 
v     Schritt 1: "den Anfang machen"
 
  • in Dialog mit Gleichgesinnten treten
  • Befürworter bzw. unkritischen Mitläufer des bestehenden Systems auf Problematik aufmerksam machen
 
v     Schritt 2: "meiner Verantwortung als Mutter gerecht werden" 

  • nach bestehenden Möglichkeiten suchen, wie meine eigenen Kinder vor Ort freiheitlich lernen können
  • falls nötig, geeigneten Rahmen selbst schaffen, der es den eigenen Kindern ermöglicht, freiheitlich zu lernen z.B. durch Umzug oder Gestaltung einer entsprechenden Umgebung
 
v     Schritt 3: "eine neue Bildungslandschaft mitgestalten"

  • Bedingungen schaffen, die es auch nicht-eigenen Kindern ermöglicht, freiheitlich zu lernen z.B. durch:
      • Engagement für die Abschaffung der Schulanwesenheitspflicht
      • Arbeit als Lernbegleiter
      • Gründung einer eigenen „Schule“

 
Mit diesem Blog habe ich den ersten Schritt in Angriff genommen. Allein werde ich nichts verändern können und auch meinen Kindern kaum eine passende Lernumgebung zaubern können. Die Gedanken müssen sortiert, verbreitet und diskutiert werden, um Taten folgen zu lassen. Für mich ist der Freie-Bildung-Dresden-Blog Mittel zu genau diesem Zweck.

Deshalb schreibt mir eure Meinungen, Ideen und Kritikpunkte! Ich bin gespannt.

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